Schrotmühle

Der Brautag beginnt bei uns mit dem Schroten des zuvor abgewogenen Malzes. Wir verwenden dabei je nach Biersorte Pilsener, Münchener und Weizen Malze. Unter anderem hängen von der Zusammensetzung und der Menge der einzelnen Malzsorten der Geschmack, die Farbe und die Stärke des späteren Bieres ab.

Das Malz wird geschrotet, d.h. zerkleinert, damit die darin enthaltenen Stoffe später im Brauwasser besser gelöst werden können. Dabei ist wichtig, dass die Spelzen – also die Schalen der Getreidekörner – erhalten bleiben. Sie dienen beim späteren „Läutervorgang“ als Filterschicht.

Beim Schroten bzw. Mahlen des Malzes muss wiederum darauf geachtet werden, dass die Mahlstärke und Mahlgeschwindigkeit so gewählt werden, dass die Charakteristika der einzelnen Malzsorten beim Brauvorgang optimal ausgeschöpft werden können.