Brautradition unserer Familie
Im Weib’s Brauhaus blicken wir auf eine familiäre Brautradition zurück, die wir gerne weiterführen.
Ein Stück Dinkelsbühler Brautradition
Das Brauhaus Dinkelsbühl, mit seinem in der Region berühmten „Kinderzech-Bub“ auf dem Etikett, kann als großer Bruder des Weib’s Brauhaus gelten.
Denn auch hier wurde bereits Bier durch die Familie Gehring gebraut. Unsere Brautradition geht bis auf 1900 zurück.
Heute findet sich das Dinkelsbühler Wahrzeichen für die „5. Jahreszeit“ – die Kinderzeche – noch auf dem sog. „Kieser“; ein Bier, das von der Tucher Brauerei in
Nürnberg noch nach dem Rezept des Dinkelsbühler Brauhauses gebraut wird.
Die Gebäude der alten Brauerei in der Dinkelsbühler Altstadt sind inzwischen Teil eines neuen Wohngebiets; das Weib´s Brauhaus besteht seit 1999.
Eduard Gehring (1886-1969)
1900 | Brauerlehre im „Koppen“ | |
1910 | Brauer-Diplom (Braumeister) an der Michel’s Braulehranstalt in München | |
Kauf der Brauerei „Zum Hecht“ | ||
1921 | Fusion der Brauereien „Zum Hecht“, „Zum Braunen Hirschen“ & „Zum rothen Ochsen“ zur „Brauhaus Dinkelsbühl GmbH“ | |
1937 | Karl Altreuter vom Rothen Ochsen lässt sich ausbezahlen und scheidet aus – ab diesem Zeitpunkt „Brauhaus Dinkelsbühl OHG“ |
Kurt Gehring (1921-1966)
1949 | Studium in Weihenstephan zum Diplom-Braumeister, anschließend Brauhaus Dinkelsbühl |
Klaus Gehring (geb. 1941)
1962 | Studium in Weihenstephan zum Diplom-Braumeister und anschließend Betriebswirtschaftslehre in Nürnberg | |
1966 | Frühzeitige Rückkehr nach Dinkelsbühl durch den Tod Kurt Gehrings und Einstieg ins Brauhaus Dinkelsbühl | |
1977 | Verpachtung des Brauhauses Dinkelsbühl an die Brauerei Tucher in Nürnberg |
Melanie Gehring (geb. 1971)
1993 | Lehre bei Schäff-Bräu Treuchtlingen zum Brauer und Mälzer | |
1997 | Studium in Weihenstephan zur Diplom-Braumeisterin | |
1999 | Umbau der Metzgerei Rothmund zum „Weib’s Brauhaus Dinkelsbühl“ – 25 m neben der ehemaligen Brauerei „Zum Hecht“ |
Dinkelsbühler Kinderzechbub
Der Dinkelsbühler „Kinderzechbub“ zierte bis 1977 die Etiketten des Brauhaus Dinkelsbühl. Heute findet sich der durstige Bub noch auf dem Kieser-Bier der Nürnberger Brauerei Tucher.